Appell für mehr Beteiligung an Gemeinschaftsarbeit

 

Das Wichtigste von der Jahreshauptversammlung am 21. Mai

 

Für eine stärkere Beteiligung an den Gemeinschaftsarbeiten hat der Vorstand auf der Jahreshauptversammlung geworben. Derzeit beteiligt sich ein knappes Drittel an diesen Tätigkeiten. Von der Bewältigung der Aufgaben her bestehe keine akute Not, aber diese Termine seien auch immer ein Gemeinschaftserlebnis, bei dem man neue Leute kennen lernen und Erfahrungen austauschen könne, meinte der Vorsitzende Mathias Barthelmes. Die Versammlung hat beschlossen, den Betrag für nicht geleistete Pflichtstunden auf 20 € zu erhöhen. Außerdem werden vom Vorstand vergebene Aufträge für notwendige Arbeiten von nun an mit 20 € pro Stunde entlohnt.

 

Der Vorsitzende gab bekannt, dass den Pächtern unserer Vereinsgaststätte wegen der starken Umsatzeinbußen durch Corona die Kaltmiete bis Ende Juni diesen Jahres um 50 Prozent reduziert worden ist. Der Dank an die Pächter und das Lob für die gute Qualität der Speisen wurde mit starkem Beifall bedacht.

 

Das Rasenmähen und ähnliche Arbeiten sind ab sofort auch am Samstagnachmittag von 15 bis 20 Uhr erlaubt. Dies wurde vor allem in Hinblick auf Berufstätige bei der Überarbeitung der Gartenordnung festgelegt. Ebenfalls nun ausdrücklich zulässig ist das Anlegen von Blumenwiesen.

 

Aktualisiert wurde auch die Satzung aus dem Jahr 1998. Unter anderem ist es nun möglich, die Mitglieder auch per Mail zur Jahreshauptversammlung einzuladen (wer keine Mail-Adresse hat, bekommt natürlich weiterhin eine briefliche Einladung). Zudem kann nach der neuen Fassung das Stimmrecht für die Versammlung übertragen werden.

 

Wirtschaftlich steht der Verein sehr gut da, denn im vergangenen Jahr konnte er einen Überschuss von rund 40.000 € erwirtschaften, da wegen Corona deutlich weniger Ausgaben anfielen, wie Georg Riede erläuterte. Auf Antrag der Revisoren wurde der Vorstand entlastet.

 

Auch die Nachfrage nach Gärten in unserer Anlage ist ungebrochen groß. Die stellvertretende Vorsitzende Carolin Hornack berichtete von drei bis vier Anfragen pro Woche. Interessenten empfahl sie, sich immer wieder zu bewerben um ihr Anliegen zu unterstreichen.

 

Von der Anlage 2 berichtete Holger Höfling von einem gemeinsamen Kompost-Projekt, das wir im nächsten Newsletter ausführlich vorstellen werden.